Da die Scheide und die Gebärmutter fremdes Eiweiß in Form von Spermien tolerieren sollen, um eine Befruchtung zu ermöglichen, ist die Immunabwehr an diesen Orten etwas eingeschränkt. Dies führt, besonders in jungen Jahren, leicht zu Scheidenentzündungen. Im Klimakterium ist die veränderte Hormonsituation dafür verantwortlich.
Entzündliche Veränderungen können naturheilkundlich nachbehandelt werden. Besonders die Folgen von Antibiotika-Behandlungen sollten ausgeglichen werden. Sonst kann es zur noch stärkeren Schwächung des Immunsystems und zu wiederkehrenden Infekten kommen. Die Candida-Infektion nach Antibiotika-Gabe ist ein gutes Beispiel dafür… Geholfen werden kann z. B. bei
- Nachbehandlung von Candida Infektionen
- Nachbehandlung von bakteriellen Infektionen
- Nachbehandlung von viralen Infektionen (humanes Papilloma Virus HPV)
- Vorbeugung von vaginalen Infektionen
- Linderung von Scheidenreizung und Scheidentrockenheit auch vor den Wechseljahren
Hier noch ein Rezept:
Viel Spaß beim Experimentieren…
„Dufte Pflanzen-Hormoncreme“
Bei Scheidentrockenheit, als natürliches Gleitmittel, zum Pflegen und Verwöhnen…
10 gr | Sheabutter |
5 gr | Granatapfelöl (Weleda) |
10 Tr. | Vitamin-A-Palmitat |
1 ml | Alchemilla Urtinktur |
1ml | Cimicifuga Urtinktur |
3-4 Tropfen | Rosengeranienöl |
Eine | 10-er Plastik-Zäpfchenform aus der Apotheke |
- Sheabutter im Wasserbad schmelzen, bis sie wasserklar ist.
- Schälchen aus dem Wasserbad nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Vitamin A und Granatapfelöl zugeben, wenn die Masse nicht mehr zu heiß ist.
- Danach die wässrigen Urtinkturen unter Rühren tropfenweise hinzugeben.
- Kann noch mit echten ätherischen Ölen aromatisiert werden. Z.B. mit 3 Tropfen Rosenöl oder Rosengeranienöl.
- Dann abfüllen und erkalten lassen.
Ergibt 10 Kugeln oder 10 Zäpfchen oder ein kleines Döschen voll Creme. Wenn der Anteil an Öl erhöht wird, wird die Creme geschmeidiger. Wenn das Öl weggelassen wird, können leichter Zäpfchen geformt werden.
2 Monate haltbar